Racial Profiling, (post-)migrantische Gesellschaft und (Post-)Kolonialismus

Zeit

Fr, 26. April 2019 - 18:30 Uhr

Ort

Motoki Wohnzimmer, Stammstraße 32, 50823, Köln

Eintritt

Spendenbasis

mit Furat Abdulle, Tamer Düzyol, Jasmin Mouissi, Moderation von Aaliyah Bah-Traoré

Im Anschluß: Spoken Word / Poetry Slam mit Alex Mello und Furat Abdulle

Furat Abdulle ist Spoken Word-Künstlerin, organisiert herrschaftskritische Veranstaltungen in Mainz und studiert im Master Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Sie hat zu Themen wie antimuslimischem Rassismus, Intersektionalitätstheorien und Rassismuskritik gearbeitet und geforscht. Als Community Organizer hat sie Veranstaltungen wie Black History Month, Genozid und Koloniale Kontinuitäten sowie die Jahreskonferenz im Rahmen der UN-Dekade for People of African Descent mitkonzipiert und organisiert.

Tamer Düzyol ist politischer Aktivist, der mit Taudy Pathmanathan die KANAKISTAN-Veranstaltungsreihen 2016 und 2017 organisiert hat, um (post)migrantische Perspektiven nach Erfurt zu bringen. Pathmanathan und Düzyol veröffentlichten 2018 den Gedichtband "HAYMATLOS", wo u.a. Themen wie Migration, Rassismus und Familiengeschichten behandelt werden.

Jasmin Mouissi ist als Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre im Seminar für Sozialwissenschaften an der Universität Siegen tätig. Ihre Schwerpunkte sind Rassismus und Diskriminierung, Staatsbürgerschaft, Fluchtmigration sowie qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung. In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit Rassismuserfahrungen von Schwarzen Kindern in Deutschland sowie den Handlungsstrategien der Erziehungsberechtigten in diesem Kontext.

Aaliyah Bah-Traoré arbeitet als Moderatorin, sie ist politische Referentin und bietet Empowermenttrainings an. Auch im ihren Instragram Account macht sie regelmäßig auf globale Misstäande aufmerksam und regt ihre Followers zu einem Rassismus und Machtkritischen Denken an.

Spoken Word mit Furat Abdulle und Alex Mello:

Alex Mello ist ist Schauspieler, Filmemacher, Theaterpädagoge und Performer aus Rio de Janeiro. Schwerpunkte: Gender, Rassismus und Migration.

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